Was man aus einem alten Skateboard machen kann

 

In unserem Hinterhof lag bei Wind und Wetter seit vielen Jahren schon ein altes Skateboard herum. Jeder schob es immer in irgendeine Ecke und doch ist man immer wieder drüber gestolpert.

Für unsere Küchenrenovierung benötigte ich irgendeine Möglichkeit, um die Küchenarbeitsplatten leichter aus der Wohnung in den Hinterhof zum Bearbeiten und wieder zurück zu transportieren. Da bin ich mal wieder im wahrsten Sinne des Wortes über das besagte Skateboard gestolpert und hatte eine Idee, wie ich mir das Transportieren vereinfachen kann. Inspiriert wurde das ganze von einem Youtube-Video, wo der Maker Create eine alte Zwinge mit einem Rad versieht, um auch Bretter oder Bohlen zu transportieren.

Die Räder von dem Skateboard waren noch in Ordnung. Also nahm ich eine der beiden Achsen und ein paar Mutliplexreste und baute mir eine Art kleinen Wagen zusammen. Diesen Wagen konnte ich mit einer Zwinge an der Arbeitsplatte befestigen und so relativ einfach die Platte durch die Gegend schieben.

Den Bau habe ich in einem kleinen Video dokumentiert: 

 

Aus dem eigentlichen Brett des Skateboards habe ich dann noch einen Blumentopfständer gebaut. Das ganze war eher eine Art Prototyp, um zu sehen, wie schnell und einfach man so etwas nur mit der Bandsäge hinbekommt. Das Ergebnis gefällt mir ganz gut mit der Kombination aus abgewetzten Farben und den einzelnen Holzschichten. Sicherlich sind einige kanten nicht super gerade und für weitere Blumentopfständer würde ich mir da vermutlich irgendeine Vorrichtung bauen. Aber im großen und ganzen war das recht erfolgreich.

Auch dazu habe ich wieder ein kleines Video gemacht:

Monatsrückblick November

Sooo, und schon wieder ist ein Monat vorbei und Weihnachten rückt immer näher. Doch an Weihnachtsvorbereitungen steht dieses Jahr gar nichts bei mir an.

Eigentlich wollte ich diesen Monat endlich mal anfangen, unsere Küche zu renovieren. Das schiebe ich schon einige Jahre vor mir her, weil es immer irgenwie nicht passt oder arbeitsmäßig einfach zu viel zu tun ist. Da wir eine alte IKEA-Küche haben, für die man keine Schränke mehr nachkaufen kann, wollte ich die benötigten Schränke selber bauen und damit die alten Schränke ergänzen. Denn einen kompletter Neukauf war mir das alles nicht wert. Also habe ich im Baumarkt meines Vertrauens die benötigten Platten im Zuschnitt mit Anleimer bestellt. Das hat auch alles wunderbar geklappt. Zuhause fing ich dann an, ein paar Ständer für einige besondere Schränke zu bauen (Da soll später in den Sockel eine Schublade integriert werden) und die ersten Pocketholes für die Montage zu bohren. Tja und dann musste ich die Arrbeiten schon wieder pausieren. Denn auf meiner richtigen Arbeit gibt es wieder viel zu tun. Deshalb bleibt die Renoviereung leider wieder erstmal liegen.

Aber ich habe noch etwas angefangen: einen Unterschrank für eine Bandsäge. Zu Weihnachten möchte ich mir nämlich endlich eine kleine Bandsäge gönnen. Irgendwie bekomme ich die auch in unseren kleinen Keller hinein. Und damit ich die da auch wieder herausbekomme und sie schnell einsatzbereit ist, habe ich angefangen aus herumliegendem Restholz, was eingie Nachbarn entsorgt hatten, schon mal inen Unterschrank für die Säge zu bauen. Aber da ist noch einiges zu tun ...